Mike und ich waren Juli 2019 im Tokyo Disney Resort und haben es gewagt. Hier findest Du wie die kommenden Tage für uns verliefen. Der erste Tag an dem wir dauerhaft die Parks wechselten. Denn hier wollten wir uns noch einmal richtig austoben. Anfangen wollten wir mit Soaring. Denn an diesem Tag war die Eröffnung! Wir wollten unbedingt mitmachen. Obwohl die Wartezeit 5 Stunden waren, haben wir dank Fastpass ein Ticket ergattern können.

Warteschlange von Soaring

Das Erlebnis Soaring

Alleine die Warteschlange war sehr pompös. Mit Fast Pass, hat das Ganze noch immer eine gute halbe Stunde gedauert. Doch es gab in der Pre-Show mehrere Überraschungen, die ich aber bewusst nicht zeige, damit man das Ganze auch selbst erleben darf. Ich sage nur eines dazu: Nichts scheint, wie es ist.

Das Fahrgeschäft selbst ist wie das Voletarium aus dem Europa-Park. Du kannst Dich also genauso in das gleiche Fahrgestell hineinsetzen und Dich anschnallen. An der Lehne ist eine Feder zu sehen. Wenn Du so groß bist wie die Feder, brauchst Du KEINE Extra-Schlaufe um Dich zu herumbinden.

Du wirst dann wie in den anderen Soaring-Fahrgeschäften in eine Kuppel gefahren, in dem ein Video läuft. Original-Aufnahmen über Amerika, Deutschland und weitere Teile der Welt lassen Dir den Atem stocken. Dabei werden auch Gerüche freigesetzt, die das Ganze noch weiter untermalen sollen. Am Ende Deiner Fahrt kommt Tinkerbell und führt Dich direkt wieder ins DisneySea. Der tobende Applaus der Besucher*innen war phänomenal und ich muss gestehen, ich bin stolz einer der ersten Europäer zu sein, die da mitfahren durften.

Das Wetter-Lotto

Dieses Mal wollten wir wieder unser „Happy 15“ nutzen. Das war an diesem Tag die doofste Idee, die ich je haben konnte. Warum? Ganz einfach: Die Schlange war noch WESENTLICH länger als sonst. Knapp aus dem Hotel raus, bemerkten wir, dass es nieselt. Nun, wir kennen es doch alle: „Nieselregen, bringt noch keiner um!“

Als wir beim DisneySea waren um uns Soaring anzuschauen, haben wir daraufhin lange warten müssen. Bis wir hereinkamen, unser Ticket reservieren konnten, vergingen ca. 1-2 Stunden. Wir waren durchnässt. Alles war klitschnass, denn der Regen ging in Bindfäden über. Also holte ich für Mike und mich einen Regenschirm und Handtücher. Denn die waren bitter nötig. Wir gingen also wieder zurück ins Hotel und wechselten die Kleider.

Frisch ans Werk! So hieß unser Motto. Wir haben uns also beschlossen nochmal unser Regenschirm mitzunehmen, doch als wir aus dem Hotel sind, kam die Sonne raus … und frag nicht nach Sonnenschein. Warum? Nun, die Sonne drückte etwas mehr als hierzulande. Seit meinem Tokio-Aufenthalt bin ich nicht mehr gewollt zu Hause zu stöhnen, wenn es mal um die 35 Grad werden. Denn die sind hier erträglicher als drüben, da es noch wesentlich schwul…. ähm Schwüler ist. 😉

Meisterwerk Parade voraus

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Nachdem wir Soaring besucht haben, wir uns schon im Taumel der Magie befinden, kam noch die Kirsche aufs Sahnehäubchen. Die Disney Stars on Parade. Nein, nicht nur am Nachmittag, auch am Abend, sprich die Tokyo Disneyland Electrical Parade. Hach Leute, gerade beim Schreiben überkommt’s mich und die Musik spielt in meinem Kopf während meine Haut sich hochstellt. Gerade schwelge ich, wie schön bunt alles war. Alles blinkt. Alles leuchtet. Die Bilder sind schön, werden Dir aber nicht im Geringsten sagen, was da abgeht. Ich denke, selbst mir persönlich ist das Ganze eine reine Reizüberflutung gewesen. Mike war ebenfalls fasziniert.

Videos zur Parade

Sherwood Garden Restaurant

Bevor es zur Tokyo Disneyland Electrical Parade geht, gingen wir noch um 18 Uhr essen. Denn um 20 Uhr war die Parade angesetzt. ♥
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich zu dem Zeitpunkt keine Fotos gemacht habe, bis auf mein Essen. Der Stil ist genauso toll, wie in Paris. Viktorianisch, nostalgisch.
Das Essen war im Gegensatz zu Chef Mickey wesentlich besser und war auch lecker. Hier würde ich für umgerechnet 50 Euro noch einmal hingehen. In Zukunft werde ich mehr Fotos machen. Versprochen. 😉

Der weitere Verlauf des letzten Tags

Der 3. Tag hat uns Übersicht verschafft. Wir waren ehrlich gesagt überall und nirgendwo. Gesnackt wurde ein Zimt-Churros, der in Mickeyform zu erkennen ist. Dann gab es auch noch einmal eine Runde „Haunted Mansion“. Hach, ich träume noch immer von der Attraktion. Im Großen und Ganzen hat sich der Tag gelohnt.

Zum Abschluss gibt es noch ein Video von der Disney Electrical Parade. Die war traumhaft schön! Die Rückreise brauch ich, nicht weiter groß erzählen, denn es gab tatsächlich nichts besonderes außer eins:

Mike und ich haben am Flughafen in Tokyo uns McDonald’s gegönnt. Dann in Rom angekommen (mit Übernachtung) haben wir uns McDonald’s in Italien gegönnt und zu Hause auch nochmal. Also wenn das keine Rundreise war, dann weiß ich es auch nicht. Ich habe den Text 2023 nochmal nachbearbeitet und es war die beste Idee die ich seit Langem hatte. Ich würd‘ es SOFORT wieder tun!

Würdest Du auch dorthin wollen? Lass es mich wissen!